[Werbung, da Markennennung]
Tadaa!!! – Ich präsentiere: mein erstes eigenes Sommerkleid nach eigenem Design!
Diejenigen, die mir auf Instagram folgen, haben im Sommer bereits die Entstehung meines Summerly-Kleides sehen können. Es ist mein eigenes Design und auch wenn es nicht so sitzt, wie ich es mir vorgestellt habe, bin ich wirklich Stolz drauf. Ich habe es während des Sommers gern getragen. Im Winter werde ich mich noch einmal an die Anleitung setzen und sie so modifizieren, dass sie meinen Vorstellungen entspricht. Und wer weiß, vielleicht schaffe ich es dann wirklich, euch meine erste Anleitung bei ravelry.com zur Verfügung zu stellen.
Für das Kleid habe ich ein Baumwollgarn von Lanagrossa verwendet. Es hat einen tollen Farbverlauf und passt hervorragend zu einem Sommerkleid. Ich habe mich vorher noch nicht an Baumwolle für Kleidungsstücke gewagt. Normalerweise mag ich ein so richtig tierisches Produkt am Körper. Baumwolle spricht mich da eher nicht an. Diesen Farbverlauf fand ich jedoch einfach passend und die Hitze des diesjährigen Sommers hat es schier unmöglich gemacht “Tierhaar” zu tragen.
Mein Summerly-Kleid hat einen tiefen Rückenausschnitt und ist vorne geschlossen. Im Nacken gibt es zwei Bänder, die zu einer Schleife gebunden werden können. Auf Hüfthöhe befindet sich ein Bündchen, welches bei meinem Kleid leider etwas zu locker geworden ist, wobei ich schon einige Maschen abgenommen habe. Das Baumwollgarn dehnt sich allerdings mehr als ich erwartet habe. So fällt mein Kleid relativ glatt herunter. In meinen Vorstellungen sollte das Bündchen eng sitzen, sodass das Oberteil des Kleides eher locker drüber fallen kann.
Die Länge des Summerlys lässt sich problemlos variieren. Ich habe hinten auf verkürzte Reihen verzichtet. Das rächt sich etwas und das Kleid ist hinten etwas kürzer geraten als vorne. Das muss ich beim nächsten mal direkt verändern.
Durch die kraus rechts gestrickten Kanten fällt das Kleid an den Schultern besonders schön. Sie hängen etwas über, sodass der Schnitt eher légèr ist. Ein perfekter Schnitt für den Strand. Mit einem Bikinioberteil zum Schnüren darunter wirkt es noch etwas verspielter.
Von vorne geschlossen und von hinten ein echter Hingucker. Ich mag es wirklich und mit noch ein paar kleinen Modifikationen glaube ich, dass es eine echt tolle Anleitung ergeben kann.
Jetzt muss ich mich nur noch mit der Schnittumrechnung auseinandersetzen … Und das klingt leichter, als getan. Lange Herbstabende versprechen aber viel Zeit zum Schnittstudium 😉 Habt ihr Empfehlungen zu anderen Blogs, Büchern, etc. die das Thema aufgreifen? Womit arbeitet ihr, wenn ihr Schnitte auf andere Größen berechnen wollt? Gibt es vielleicht eine tolle Gruppe auf ravelry (wo ich mich ehrlicherweise viel zu wenig herumtreibe)?
Schreibt mir doch gerne in die Kommentare, ob ihr an einer Anleitung interessiert seid und ob ihr Erfahrungen, in dem Schreiben von Strickanleitungen habt.
eure Antje